Beschreibung

Beschreibung

Unsere Planungen schreiten voran und nehmen Gestalt an. Für die Bauabschnitte I (Sanierung Pfarrhaus) und II (Grundsanierung Kirche) gibt es detaillierte Pläne; das Bistum (Synodalverwaltung, Finanzkommission und LSR) hat Zustimmung signalisiert und uns einen großzügigen Zuschuss in Aussicht gestellt.

Begonnen wird mit Bauabschnitt I: Sanierung Pfarrhaus incl. Gemeinderäume.

Derzeitiger Zustand:

Im Erdgeschoss des Pfarrhauses befinden sich Versammlungsraum, Sakristei, Pfarrbüro, Toilette und eine improvisierte Teeküche (im Flur). Der offizielle Zugang in das Gebäude ist von der Freiheitstraße her (enger Bürgersteig, 2spurige Einbahnstraße) über 3 Stufen. Der 2. Eingang ist von der Hofseite her (1 Stufe, nicht wettergeschützt) und führt über den Flur mit WC, Teeküche und offenem Technikbereich.

Im Obergeschoss, I. und II. Dachgeschoss ist die Pfarrwohnung untergebracht.

Pfarrwohnung: Im Obergeschoss fehlt ein Hauswirtschaftsraum (für Waschmaschine, Putzzeug, Staubsauger etc.). Das Bad ist nicht ausreichend für die Anzahl der Bewohner (ab zwei Personen wird es einfach eng). Außerdem hat die Wohnung keinen Balkon, so dass keine Wäsche draußen getrocknet werden kann.

Im I. Dachgeschoss sind noch Abseiten vorhanden, die als Wohnfläche genutzt werden können. Sie sind weder erschlossen noch gedämmt, so dass ständig Zugluft vorhanden ist. Auch die Dachflächen im I. DG sind nicht ausreichend gedämmt, und die Balken und Sparren müssen zum Teil saniert werden. Im Zwischenbereich von Wohnung und Dachstuhl der Kirche befindet sich ein Abstellraum, der zum Kirchendachstuhl hin offen ist und ebenfalls nicht gedämmte Dachflächen hat; die dortigen Bodenbretter und Tragbalken müssen dringend saniert werden.

Das II. Dachgeschoss, ist nur über eine nicht zulässige Treppe zu erreichen; eine ausreichende Stehhöhe fehlt völlig. Im II. Dachgeschoss wurden die Dachflächen mit den Sparren und der Dachdeckung im Jahre 2003 bereits saniert und ausreichend gedämmt, der untere Teil des Daches (I. DG) aber gänzlich ausgelassen.

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So soll es werden:

Erdgeschoss

Der Hauptzugang zum Versammlungsraum soll in Zukunft über den Innenhof stattfinden, und dann auch behindertengerecht gestaltet werden. Der extreme Straßenverkehr und die 3 Zugangsstufen auf der Freiheitstr. sind mehr als störend und verlangen nach einer sicheren Alternative. Hierzu muss der hintere Eingangsbereich neu organisiert werden:

Der Eingang selbst sollte eine Überdachung und eine kleine Rampe bekommen, damit Personen mit Rollator, Kinderwagen etc. mühelos eintreten können.

Die veraltete WC Anlage ist nur provisorisch geflickt, das Fallrohr unter dem WC liegt nicht mehr bündig zur Toilette, was mehrere Überflutungen nach sich gezogen hatte.

Auch ist derzeit nur 1 WC vorhanden; standardmäßig sollten getrennte WCs für Männer und Frauen vorhanden sein.

Im Männer-WC kann zusätzlich ein Putzschrank für entspr. Utensilien eingebaut werden.

Die Heizungstechnik soll durch Wände abgetrennt werden.

Im Flur wird auf der linken Seite ein Einbauschrank realisiert, der die Teeküche und das ganze Geschirr beinhaltet.

Versammlungsraum

Der Versammlungsraum bleibt im Wesentlichen bestehen. Es werden Wand, Decken und Bodenbeläge erneuert und mit neuem Anstrich versehen (v.a. die Seite zur Straße hin wurde stark durch Holzschädlinge in Mitleidenschaft gezogen).

Damit im Saal mehr Raum entsteht, werden alle Schränke und Regale entfernt und das momentan dort gelagerte Geschirr im Flur verstaut (Einbauschrank).

Pfarrbüro und Sakristei bleiben im jetzigen Zustand erhalten.

Pfarrwohnung

Im Obergeschoss soll das bestehende Bad zum Hauswirtschaftsraum mit WC umgestaltet werden.

Auf der Hofseite soll ein Balkon angebaut werden, der gleichzeitig als Vordach für den Eingang im EG fungiert und dort einen Wetterschutz bietet.

Im I. DG muss die gesamte Dachfläche ausreichend gedämmt werden.

Auf der Hofseite wird eine neue Gaube nach Vorgaben des Denkmalschutzes (passend zum Stil des Hauses) eingebaut. In diesem Raum entsteht das neue Familienbad, das sich dann in der Nähe der Kinder- und Schlafzimmer befindet.

Auf der Westseite werden die Kniestöcke und Abseiten geändert bzw. erschlossen, sodass dort 2 etwas größere Zimmer entstehen.

Auch im Übergang zum Dachstuhl der Kirche (jetziger Speicher) werden zwei zusätzliche kleine Zimmer hergestellt und mit einer Feuerschutzwand zur Kirche hin gedämmt.

Die Zimmer auf der Südseite bekommen zur notwendigen Belichtung neue Dachflächenfenster.

Das II. Dachgeschoss wird als Speicherraum genutzt und ist nur noch über eine Dachlukentreppe erreichbar.

Zu den Plänen

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